Wann habt ihr das letzte Mal einen Film gesehen, bei dem ihr euch so richtig gegruselt habt und ihr dennoch nicht aufhören konntet, über ihn nachzudenken? So erging es mir, als ich den Oscar-nominierten Film „Shut in“ mit Naomi Watts in der Hauptrolle gesehen habe.
Eine in einem altem Haus zurückgeogene Witwe, die an Albträumen leidet und ein verschwundener Junge – diese Mischung bieten extrem großes Potential, um einen fesselnden Horror-Thriller im Stile von „The Boy“ oder „The Visit“ zu produzieren. Regisseur Farren Blackburn hat sich bereits mit TV-Serien wie „Luther“ und Marvels „Daredevil“ einen Namen machen können und kreiert mit „Shut In“ einen intensiven und nervenaufreibenden Psychothriller, der einem den Angstschweß auf die Stirn treibt. In der Rolle der heimgesuchten Witwe brilliert die zweifach Oscar®-nominierte Naomi Watts („King Kong“, „Ring“). In weiteren Rollen überzeugen Jacob Tremblay, der im Drama „Raum“ auf sich aufmerksam gemacht hat, und Charlie Heaton, bekannt aus dem Serienhit „Stranger Things“.
Ich wollte die Konventionen des Genres auf den Kopf stellen. Und ich hinterließ im Verlauf der Handlung kleine Hinweise, so dass man, wenn klar wird, was vor sich geht, die Zusammenhänge im Rückblick herstellen kann. (Drehbuchautorin Christina Hodson)
Inhalt:
Die Kinderpsychologin Mary (Naomi Watts) kümmert sich in ihrem abgelegenen Haus aufopferungsvoll um ihren pflegebedürftigen Sohn (Charlie Heaton), der seit einem Autounfall komplett gelähmt ist. Ihr Ehemann ist bei diesem Unfall gestorben, und die Witwe hat seitdem ihren Kontakt zur Außenwelt auf das Nötigste beschränkt. Trotz allem nimmt sie einen neuen Patienten an, den Waisenjungen Tom (Jacob Trembley), und bietet ihm sogar an für eine gewisse Zeit bei ihr einzuziehen. Aus dem Kontakt zu diesem Jungen schöpft sie neuen Lebensmut, doch noch am ersten Abend verschwindet Tom in einem gefährlichen Schneesturm und gilt seitdem als vermisst. Plötzlich geschehen beängstigende Dinge in Marys Haus und sie beginnt zu zweifeln: Ist Tom wirklich tot?
Trailer Shut In:
Gewinnspiel:
Wre jetzt so richtig Lust auf einen spannenden Kinoabend bei sich zu Hause hat, der sollte zum Einen nicht unbedingt alleine auf den Fernseher schauen und zum Anderen an unserem Gewinnspiel teilnehmen. Wir verlosen nämlich 1x eine DVD sowie 1x eine BluRay des großartigen Horror-Thrillers an euch. Alles was ihr dafür tun müsst ist uns zu sagen, welches euer letzter Film war, der euch auch noch lange nach dem Schauen beschäftigt hat. Unter allen Kommentaren verlosen wir am 1. Mai 2017 um 20 Uhr jeweils 1x BluRay und 1 DVD zum Film. Wir freuen uns auf Eure Kommentare und wünschen viel Spaß und Glück beim Gewinnspiel!
SHUT IN ist ab 21. April 2017 als DVD, Blu-ray und Video on Demand erhältlich! Das Bonusmaterial enthält Interviews mit Cast & Crew.
(Dieser Beitrag entstand mit freundlicher Genehmigung von Universum Film)
Caroline
Es ist zwar „kein Horrorfilm“ und auch kein neuer Film..dennoch habe ich ihn vor kurzem gesehen und das Geschehen hat mich schon sehr mitgenommen: Lilja 4-ever
Tobias
Gute Frage! Die letzten Filme die mich danach noch etwas beschäftigt haben waren:
Das Morgan Projekt, Green Romm und Don’t Breathe. Ich denke Shut In passt gut zu mir und der Film muss auf jedenfall noch gesehen werden. Ich drück mal die Daumen.
Liebe Grüße
Tobi
Oleg Schwabauer
Nocturnal Animals
Melanie R
Bei mir war es eine Serie, ich hoffe, das ist auch ok – Tote Mädchen lügen nicht. Ich habe viel darüber nachgedacht, ob ich die Selbstmordgründe der Hauptperson als ausreichend empfinde
Patrick
Also bei mir war es Interstellar 🙂 Der Film hat mich noch lange beschäftigt und ich habe noch Wochenlang darüber nachgedacht 🙂
Würd mich über die Blu Ray sehr freuen 🙂
Mit freundlichen Grüßen
Patrick
Patrick
Klingt erstmal etwas oberflächlich, aber bei mir war es „Interstellar“ 🙂
Mich hat der Film noch Wochenlang beschäftigt, einfach, weil er doch auch etwas reales an sich hat, einfach, weils mit der Erde irgendwann mal zu Ende sein wird und die Frage „was dann?“ auch mal kommen wird 🙂
Ich würd mich über die Blu Ray Version sehr freuen 🙂
Mit freundlichen Grüßen
Patrick
Inge
Toni Erdmann hat mich nachdenklich werden lassen – obwohl er auch sehr humorvoll war
Sabine Albrecht
Mommy von Xavier Dolan hat mich lange beschäftigt
Bernd
10 Cloverfield Lane
Theodora
Beeindruckt war ich in letzter Zeit von „Kind 44“
Andreas
The Green Mile hat mich noch länger beschäftigt.
Ulli
Mein letzter Film war Orphan – schaurig aber gut
Inga
Ich war von „Fight Club“ sehr berührt.
Inga B.
Ich war von „Fight Club“ ziemlich berührt.
Gumble316
Bei mir war das der Film Der Blender (The Imposter). Das ist eine Art Doku-Trhiller über einen verschwundenen Jungen der Jahre später wieder auftaucht, jedoch hat ein Betrüger seine Identität angenommen. Eine unglaubliche wahre Geschichte, ich war danach total aufgewühlt und habe direkt im Anschluss bei der IMDB in den Message Boards (welche es ja mittlerweile leider nicht mehr gibt) nachgelesen welche Theorien und Kommentare die User dazu schreiben. Ein Film der mir noch lange in Erinnerung bleiben wird.
Catrin
Als Kind habe ich „Die Vögel“ von Hitchcok gesehen und hatte noch Jahre danach Angst vor Vögeln.
Ansonsten hat mich „Forrest Gump“ am meisten berührt.
Änni
Ich habe schon lange keinen richtig guten Film mehr gesehen. Der letzte Film der ganz ok war, ist Constantine.
Falko
Der letzte von mir gesehene, mich nachhaltig prägende Film stellt Brian De Palmas Scarface dar!